إجمالي مرات مشاهدة الصفحة

24,257

السبت، 11 أبريل 2020

Die Notwendigkeit des Dialog mit dem Anderen in modernen Zweit


Die Notwengigkeit des Dialog
mit dem Anderen in modernen Zeit
              Prof. Dr. M. Shama
     Der Dialog mit dem Anderen ist zu einer Notwendigkeit in der heutigen Welt geworden, denn die heutigen Gesellschaften nehmen zahlreiche Ideen, Weltanschauungen und Denkrichtungen auf. Und vielleicht nimmt sogar eine einzige, begrenzte Gesellschaft mehr als eine Weltanschauung auftre-ten ihre Individuen für mehr als eine Richtung ein, und zwar in allen Berei-chen wie etwa im politischen Bereich, im wirtschaftlichen, im gesellschaft-lichen und in anderen. Deshalb wurde der Dialog ob seiner selbst zu einer vitalen Forderung und unbedingten Notwendigkeit, insbesondere der Dia-log der Religionen, denn die Religion spielt noch immer eine grosse Rolle im Leben der Völker, insofern als sie dem Menschen dessen Lebensweise entwirft und die Natur der Beziehung mit dem Anderen der Gesellschaften und Festlegung der Grenzen der Beziehungen zwischen den Völkern, sogar in den Gesellschaften, die proklamierten, dass die Säkularisierung ihre Art und Weise im politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben darstellt. Wir haben gesehen, dass die Tendenz zum religiösen Fanatismus und die Missionierung durch Kampf unter den Zivilisationen auf kultureller und religiöser Basis von einer Gesellschaft herrührt, die sich selbst als Führer des Laizismus in der gegenwärtigen Zeit bezeichnet. So verkündete Samuel Huntington – ein Amerikaner, der in einer laizistischen Kultur aufwuchs – in seinem Buch Zusammenprall der Zivilisationen, dass der Konflikt in der Neuen Welt nicht ideologischer oder wirtschaftlicher Art sein werde, sondern dass es sich vielmehr um die grosse Kluft zwischen den Menschen handeln und die dominierende Quelle für den Konflikt kulturell oder religiös sein werde.
-         Er unterstreicht auf vielen Seiten seines Buches, dass der Zusammen-prall zwischen der islamischen und der westlichen Zivilisation tatsächlich und unvermeidlich ist. Er – nämlich der Islam – bilde die augenschein-liche Gefahr für den„ zivilisierten“ Westen. Dies scheine klar zu sein von den Worten eines der Beobachter, der da behauptet: „Ein besonderer Alp-druck für die Europäer besteht in der historischen Erinnerung (das Eindri-ngen der Muslime in West- Europa und die Türken vor den Toren Wiens).“[1]
-         Leg t ihnen auch dar, was in der Türkei geschieht, indem er sagt: „Was die Türkei betrifft – und das gilt auch für viele andere Länder , so bewirkte die Beendigung des Kalten Krieges neben der Probleme, die das wirtscha-ftliche und gesellschaftliche Wachstum hervorruft, grundlegende Probleme „nationaler Identität und Blutszugehörigkeit“, und hier war die Religion zur Stelle um eine Antwort zu präsentieren. Das laizistische Erbe Atatürks und die türkische Elite zweier Drittel eines Jahrhunderts gerieten immer mehr unter Beschuss. Das Experiment der Türken im Ausland führte zur Hervorrufung von Sympathie der Islamisten im Inneren. Die aus West-deutschland zurückkehrenden Türken „reagierten hier auf diese Feind-schaft mit dem Zurück kehren zu dem, was üblich ist. Und das ist nun einmal der Islam.“[2]
      Er bekräftigt sogar an vielen Stellen des Buches, dass der Konflikt zwi-schen der islamischen und westlichen Zivilisation andauere. Es gebe Streitigkeiten zwischen den Werten der Säkularisierung und den islami-schen Werten. Und es gebe auch einen historischen Streit zwischen dem Islam und dem Christentum. Und es gebe ferner seitens der westlichen Macht Gefühle der Eifersucht. Zudem gebe es Unzufrie-denheit mit der westlichen Hegemonie, die sich nach dem Untergang des Kolonialismus aus der politischen Struktur des Nahen Ostens ergab. Sie – nämlich die Muslime – hätten Gefühle der Verbitterung und Erniedrigung, und zwar als Folge des verhassten Vergleichs zwischen den Leistungen der beiden Zivi-lisationen des Islam und des Westens während der beiden letzten Jahrhun-derte. „Solange der Islam so bleibt (und so bleiben wird) wie er ist und der Westen so bleibt (und das ist nicht sicher) wie er ist, werden auch der Basis-Konflikt zwischen den beiden grossen Zivilisationen und deren Lebensweisen in der Begrenzung deren Beziehungen in der Zukunft fort-bestehen, wie dieser Konflikt sie schon für die Dauer der letzten vierzehn Jahrhunderte begrenzt hat... Ein sozialer Kalter Krieg mit dem Islam wird allgemein zur Stärkung der europäischen Identität in einem definitiven Zeitraum hinsichtlich der EU beitragen. Somit wird es dort vielleicht eine Gesellschaft im Westen geben, die bereit ist nicht nur einen sozialen Kalten Krieg gegen den Islam zu unterstützen, sondern sich auch eine Politik zu Eigen zu machen, die zu einem derartigen Krieg ermutigt. Im Jahre 1990 analysierte der hervorragende und am Islam interessierte westliche Denker Bernard Lewis „die Wurzeln des islamischen Ärgers“ und zog folgende Schlussfolgerung: „Es muss jetzt klar sein, dass wir mit einem Zustand und einer Bewegung konfrontiert sind, die das Niveau der vorangegangenen Probleme, Politik und Regierungen bei weitem übertreffen. Das bedeutet nichts weniger als einen Zusammenstoss der Zivilisationen, der vielleicht unlogisch sein mag. Er stellt indes mit Sicherheit eine historische Reaktion auf die alte Rivalität mit unserem jüdischen und christlichen Erbe und unserer laizistischen Gegenwart sowie die Verbreitung beider in der ganzen Welt dar. So ist es äusserst wichtig, dass wir uns unsererseits zu keiner entsprechenden historischen oder logischen Reaktion hinreissen lassen dürfen, die gegen jenen Konkurrenten gerichtet ist.“[3]
       Nach dem Auftreten dieser Idee – also Konflikt der Zivilisationen in der internationalen Kulturarena – war es ganz natürlich, dass sich die muslimischen Denker unter den Muslimen mit dieser falschen Vorstellung auseinandersetzen, und zwar logisch, ideologisch und historisch. Sie legen ausführlich dar, dass die Lehren des Islam zum Dialog und nicht zum  Zusammenprall aufrufen. Das zeigt sich deut-lich an Versen des ehrwür-digen Qurʾān sowie an den Ereignissen der islamischen Geschichte – wie wir das vorher erwähnten. Der Islam hält den Muslim dazu an den Anderen und den Dialog mit diesem Partner anzuerkennen, damit der Mensch in seiner Religion sicher und in seinem Leben beruhigt und vertrauend auf die aufrichtigen Gefühle zwischen sich selbst und seinem Bruder in mitmen-schlicher Hinsicht lebt, auch wenn er mit ihm Differenzen bezüglich Reli-gion und Weltanschauung hat. Somit nimmt das Gespräch über diesen Dia-log und die Notwendigkeit des Zusammenwirkens auf regionaler und inter-nationaler Ebene einen grossen Raum auf den Gebieten des islamischen Denkens in all dessen Arten ein: vom geschriebenen Wort über das gehörte Wort bis hin zum gesehenen Bild. Es verurteilt die Verdächtigung gegen-über den Muslimen, dass diese Gegner der modernen Zivilisation seien, und proklamiert die Bereitschaft zum Dialog auf allen Ebenen und in allen Bereichen, die etwas mit dem Leben des Menschen und dessen Wohlbeha-ltenheit sowie mit der Konsolidation der Gesellschaft und deren Sicherheit zu tun haben.
      Der Dialog mit dem Anderen hat begonnen. Dutzende von Seminaren und Konferenzen an den verschiedensten Orten der bewohnten Welt haben stattgefunden, ohne dass auch nur einer von den debattierenden Muslimen die Substanz der Themen, auf die sich der Dialog gründet, oder die Natur der Ziele, die sie erreichen wollen, gekannt hätte. Bis zum jetzigen Zeit-punkt haben in zahlreichen Hauptstädten mehr als vierzig Runden des isla-mischchristlichen Dialogs in Form von Konferenzen, Seminaren, Studien-zirkeln und Zusammenkünften stattgefunden. In ihnen wurden Erörterun-gen über den Islam, friedliche Ko Existenz sowie menschheitsbezogene Brüderlichkeit geführt. Ebenso wurden Worte ausgetauscht, die durchzogen waren von Sympathie, freundschaftlichen Gefühlen und menschlicher Barmherzigkeit. In einigen sehr wenigen wurden einige Themen, die mit friedlicher Ko Existenz zusammenhängen, konkret angesprochen – und in der Regel wählte sie die christliche Seite. Die an ihnen Teilnehmenden erzielten indes keine spürbaren Ergebnisse, deren Durchführung oder deren Sichtbarwerden in der Praxis möglich gewesen wären. Meistens waren sie nichts weiter als Zusammenkünfte um zu sprechen und offizielle Grussbot-schaften auszutauschen.
      Man sollte also die Art und Weise des Dialogs sowie dessen Methode, Fragen und die Ziele, die die Dialogpartner erreichen wollen, festlegen. Was nun die Methode des Dialogs betrifft, so sollte sie wie folgt aussehen:
1. Der Dialog zeugt nur dann von Ebenbürtigkeit, wenn er zwischen zwei ausgeglichenen Parteien stattfindet, von denen jede die andere anerkennt. Denn der Konflikt tritt auf, sobald eine der Kulturen sich selbst als die Grossartigere und die anderen Kulturen als die unbe-deutenderen bezeichnet und ihre Vertreter meinen, dass ihre Kultur höher stehe und mächtiger sei als die anderen Kulturen geringerer Bedeutung. Wir leben im 21. Jahrhundert, in dem die Menschheit sich einem neuen Weltsystem gegenübersieht. Gibt es in diesem System eine gemeinsame Plattform, auf der ein Dialog zwischen den unter-schiedlichen Zivilisationen und Kulturen stattfindet? Und wie sieht diese gemeinsame Plattform in einer Welt aus, die das alte Hegemonie-system in einem neuen Gewand unter verschiedenen Parolen wieder einset-zen will? Der Dialog wird in einer derartigen Atmosphäre sicher nur dann fruchtbringend sein, wenn eine grundlegende Bedingung erfüllt ist, und zwar das gegenseitige Anerkennen der jeweils charak-teristischen Traditionen der menschlichen Zivilisation. Das mag zwar eine schwierige Angelegenheit für diejenigen sein, die die Hegemonie über die Welt ausüben, und vielleicht sind sie nicht bereit darauf zu verzichten, dass sie die Stärksten und auf dem Gebiet der Technologie die Überlegenen sind; aber es handelt sich um eine höchst wichtige Bedingung, wenn beide Partner die ehrliche Absicht haben zu einer gemeinsamen Formel der friedlichen Koexistenz zu gelangen. Denn die Verwirklichung des Weltfriedens ist abhängig von der Verwirkli-chung des Friedens zwischen den Religionen, und der Frieden zwi-schen den Religionen wird nur durch das Führen des Dialogs zwischen diesen Religionen in die Praxis umgesetzt. Zu den Bedingungen eines Erfolgs irgendeines Dialogs auf jedwedem Niveau gehört auch, dass jeder der Dialogpartner ein ebenbürtiger Partner für den Anderen ist. Dies bedeutet die Notwendigkeit der Erfüllung vollständiger Gleich-heit zwischen beiden in allem, was hinsichtlich des Dialogs zwischen beiden Parteien an dessen Durchführung gewünscht wird. Das Nicht-antasten der Glaubensgrunlagen – und das schliesst ein Weglassen oder Vernachlässigen von Glaubensstudien im Universitätsbereich sowie in akademischen Diskussionszirkeln mit ein – in den Dialogrunden ist ganz und gar abzulehnen, denn die Religionen stellen für ihre Anhän-ger absolute Wahrheiten dar, und ihre Abänderung oder gar das Verzi-chten auf sie ist nicht erlaubt. Eine Verringerung des Glaubens, und sei es auch nur um Haaresbreite oder mehr, verletzt diesen und lässt ihn seine Wahrhaftigkeit verlieren, so dass er folglich gar kein Glaube mehr ist. Sind etwa die Menschen des Westens bereit von einigen ihrer christlichen Dogmen abzurücken? Ich glaube das nicht. Vielmehr das Gegenteil ist der Fall, insofern als sie von den Muslimen erwarten, dass diese auf einige ihrer elementaren Grundwahrheiten verzichten. Genau das passierte bei einem der Dialogforen, das in Kairo stattfand, als nämlich die am Seminar teilnehmenden Christen dagegen opponie-rten, dass die Muslime sich auf das Thema Jerusalem konzentrierten, und Jerusalem gehört nun einmal zu den islamischen heiligen Städten. Ebenso stellten einige Christen die Beschreibung des Islam als eine göttliche Religion in Abrede. Sie insistierten auf ihrem Standpunkt gegenüber dem Islam dahingehend, dass Muhammad kein Prophet und sein Buch keine göttliche Offenbarung sei.[4] Deshalb müssen die Dialogpartner sich aus Glaubensfragen heraushalten und sich ledig-lich auf gemeinsame Fragen der Ethik konzentrieren um sich von diesen aus auf die Art und Weise der friedlichen Ko Existenz hinzu-bewegen. Das Dialogziel besteht nicht im Erreichen eines Kompromi-sses zwischen den Glaubensrichtungen, also im Erreichen einer vorge-täuschten Übereinstimmung, die sich auf die Annahme eines relativen, allgemeinen Standpunktes stützt; vielmehr ist die Grundlage der Zusa-mmenkunft gegenseitiges Verständnis und das Wissen um all das, was beim Anderen liegt, sowie das Korrigieren falscher Informationen über den jeweiligen Partner. Weiterhin erweckt der Dialog beim Religions- oder Weltanschauungsanhänger eben durch die Religion oder Weltan-schauung des Anderen respektive dessen Ausübung von ihr ein neues Verständnis. Die Methoden der Ausübung engen den Abstand zwi-schen Prinzip und Praxis ein und helfen dem Anhänger sich dessen höchsten Vorbild zu nähern. Somit entdecken wir im Dialog eine Ausgewogenheit: Geben und Nehmen, eine gegenseitige Bereiche-rung, wobei es möglich wird einzugestehen, dass der Andere eine Quelle der Inspiration und Kraft ist. Der Dünkel, der sich auf Gefühle der Vollkommenheit und Autarkie stützt, fällt weg. Stattdessen ent-deckt jeder Einzelne, dass er des Anderen bedarf... Wahrung seiner Identität. So betrachtet jeder Einzelne den Anderen unter dem Aspekt, dass es bei jedem Einzelnen etwas gibt, das er vom Anderen lernen kann und das ihm Nutzen bringt, und dass ferner jeder Einzelne etwas hat, das er präsentieren kann. Der Konflikt der Überlegenheit, der den Gedankenaustausch und das gegenseitige Verstehen paralysiert, verliert somit an Gewicht.[5]
    2.  Degenseitige Anerkennung. So wie der Muslim das Vorhandensein anderer Glaubensgrundlagen anerkennt und sie als Religion bezeich-net – sogar wenn er nicht an diese glaubt, da er von deren Nichtigkeit ausgeht –, muss auch derjenige, der mit den Muslimen einen Dialog führt, anerkennen, dass der Islam eine Religion darstellt. Wenn ihm jenes nicht möglich ist, dann soll er zumindest die Lehren des Islam und dessen Werte respektieren. Ebenso verpflichten die Regeln der modernen Zivilisation den zivilisierten Menschen, dass dieser Tradi-tionen, Sitten usw. auch dann zu respektieren, wenn sie seiner Mei-nung nach nicht mit Logik und Vernunft übereinstimmen. Wenn einige Unnachgiebige dazu ausser Stande sind, dann schadet es nicht einen Dialog zu führen um eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen ihnen und den Muslimen zu verhindern und um die Regeln und Prin-zipien für eine friedliche Koexistenz zwischen allen Menschen unter der Voraussetzung zu schaffen, dass die Sprache des Dialogs höflich ist und die Dialogpartner sich zur Objektvität verpflichten sowie sich fern halten von Beschimpfungen und Ausdrücken, die die Gefühle der Dialogparteien verletzen.

  3.   Das Respektieren der Kultur und der Weltanschauung des Anderen durch jeden Dialogpartner. Gott, der Erhabene, sagt: O ihr Menschen! WIR erschufen euch fürwahr von Mann und Frau und WIR machten euch zu Völkern und Stämmen, damit ihr einander kennen lernet...[6] Die kulturelle Kommunikation muss sich auf die Basis des Informa-tions- und Erfahrungsaustauschs gründen und nicht auf das Beabsich-tigen der Kulturhegemonie über den Anderen oder das Verpflichten von Traditionen eines Volkes gegenüber einem anderen. Es geht nicht, dass eine Partei der anderen Partei diktiert, was sie auf dem Gebiet der Kultur oder der Methoden der Ausbildung in deren verschiedenen Phasen oder der Schulung der öffentlichen Meinung mittels der verschiedenen, nämlich lesbaren, hörbaren und sehbaren Medien zu tun habe. All dies gehört zu den Besonderheiten einer jeden Nation und ist somit nicht einer Kontrolle von aussen oder fremden Diktaten unterworfen. Wenn eine Nation der Entwicklung bedarf um mit einer Epoche Schritt zu halten oder der Modifikation um eine innere Paraly-sierung zu vermeiden, dann muss dies einem inneren Gefühl entsprin-gen um seinen Weg im Rahmen der Identität zu nehmen, so dass man von den Lehren der Religion nicht abweicht und sich von den mora-lischen Werten und Prinzipien nicht entfernt und auch nicht von den mit der Historie und dem islamischen Geist verbundenen Sitten und Traditionen abkommt. Somit ist jeder Hinweis respektive jede Anspie-lung auf die Verpflichtung zum Entfernen von Qurʾān-Versen aus den Lehrplänen oder das Vernachlässigen von historischen Ereignissen, die eine bestimmte Gruppe von Menschen verurteilen, kategorisch abzu-lehnen. Denn falls dies geschähe, wäre es unvereinbar mit der wichti-gsten Voraussetzung für einen positiven Dialog, dass sich nämlich keine Partei in die Privatangelegenheiten, die mit der Identität, der Kultur und Weltanschauung der anderen Partei zusammenhängen, einmischen soll.
4. Das Anerkennen eines einzigen Ursprungs der gesamten Schöp-fung, so wie es erhaben der Erhabene formuliert: O ihr Leute! Fürchtet euren Herrn, DER euch aus einer einzigen Seele erschuf[7] Somit soll keine Rasse sich dünken über eine andere, und kein Volk soll ob seiner Farbe, Rasse oder Weltanschauung respektive seiner militärischen, wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen und kulturellen Fähigkeiten bevorzugt werden. 
Was nun aber die Art und Weise des Dialogs betrifft, so soll diese wie folgt aussehen:
1. Vergessen der Vergangenheit hinsichtlich der Konflikte und schmerz-haften Ereignisse. Falls sie nicht vergessen würde, könnte Antipathie zwischen den Dialogpartnern ausbrechen und einen dunklen Schatten auf die Dialogatmosphäre werfen. So ist jede Partei bereit gegen die andere Zweifel an allem zu hegen, was an Fragen und Problemen zur Diskussion gestellt wird.
2.   Glaubensfreiheit. Der Erhabene sagt: Es gibt keinen Zwang in der Religion... [8] Es ist also niemandem erlaubt Anderen seinen Glauben mit Gewalt aufzuzwingen. Diese Angelegenheit bleibt jedem Men-schen selbst überlassen; jeder soll sich zu Eigen machen, was er als richtig betrachtet – ohne Druck oder Zwang.
3.    Befolgen einer vernunftbezogenen Art und Weise beim Aufwerfen von Fragen und Problem sowie bei deren Lösungswegen. Denn die Vernu-nft ist ja der gemeinsame Nenner unter den Menschen insgesamt mit all ihren verschiedenen Bekenntnissen sowie ethnischen und religiö-sen Gruppierungen. Sie ist die wahrscheinlichste Art und Weise hinsi-chtlich des Zusammentreffens der Menschen unterschiedlichster Welt-anschauungen und Bekenntnisse. Und sie ist auch der kürzeste Weg um zur Skizzierung einer gemeinsamen Art und Weise zu gelangen.
4.   Abhalten zweier Seminare pro Jahr. Zwischen ihnen sollen vier Monate liegen, die für eine gute Vorbereitung vorgesehen sind, und zwar mittels der Wahl eines einzigen Themas, über das auf sehr hohem Niveau zu schreiben die Gelehrten und Denker gebeten wer-den. Dann werden ihre Aufzeichnungen während des Seminars erör-tert, wobei nach der Diskussion ein einziges Papier verabschiedet wird, in dem all das zusammengestellt wird, was sich in den gesamten Papieren an Ideen und Prinzipien befindet. Dann wird eine Konferenz abgehalten, in der die beiden Papiere erörtert werden, die beide Semi-nare ausgearbeitet haben. Diese Konferenz wird erst nach dem Verst-reichen von vier Monaten nach dem Abhalten des zweiten Seminars einberufen, in dem sich die Arbeit konzentriert in einem einzigen Papier auf den Extrakt dessen konzentriert, was sich in den beiden Papieren befindet. Dieses eine Papier wird der Konferenz unterbreitet. Diese verabschiedet eine Erklärung mit den Prinzipien, auf die sich die Konferenzteilnehmer verständigt haben. Wenn dies nicht geschie-ht, dann sind die Treffen des Religionsdialogs ohne Legitimation, mit-tels der sie erkannt werden könnten, ohne Merkmal, das sie auszeich-net, und ohne Ergebnis, von dem die Völker die Früchte ernten kön-nten.
5.    Es soll ein Verwaltungsapparat gebildet werden, dessen Aufgabe in     der Beschäftigung mit allen Mitteln der Aktivierung dessen besteht, was von der Konferenz an Prinzipien und Richtlinien auf sämtlichen regionalen und internationalen Ebenen herausgekommen ist. Sollte es erforderlich sein, sie bei internationalen Organisationen einzureichen um Beschlüsse zu fassen, die zur Umsetzung dieser Prinzipien in die Praxis verpflichten, dann muss dies geschehen. Anderenfalls stellen sich die Sitzungen des Religionsdialogs als bloss formale Zusammen-künfte dar. Die Empfehlungen und Ergebnisse gehen dann über die Worte, die auf Papiere niedergeschrieben sind, nicht hinaus. Folglich scheitern die Treffen und haben keinerlei Nutzen und schaden sogar den Interessen der Muslime. Sie sind eine Zeitverschwendung mit Wortspielereien und nutzlose Reden ohne jede Bedeutung.

Dialogthemen

     Es gibt keinen Zweifel daran, dass die Themen des Religionsdialogs, die auf den Gesprächstisch zu legen sind, so zahlreich sind, dass sie gar nicht alle aufgezählt werden können; denn sie hängen vom Leben der Völker ab, und das Leben der Völker ist ebenfalls in ständiger Entwicklung sowie in stetem Wandel, besonders in der modernen Zeit, dem Technologiezeitalter und der Epoche der Postmoderne, die jeden Tag für uns Thesen hervorbri-ngt und was aus ihnen an Problemen erwächst, was wiederum Statistik- und Registrierungsinstitutionen mit äusserster Geschwindigkeit zum Bemü-hen um Verfolgung und Auswertung vorantreibt. Das ist indes kein Hinde-rungsgrund dafür, das Wichtigste davon und das Dringlichste auf dessen Genauigkeit und Korrektur zu untersuchen, damit die Beziehung zwischen den Völkern auf einer soliden Grundlage errichtet wird und die Individuen glücklich macht sowie zur Prosperität der Nationen und zum Fortschritt der Gesellschaften beiträgt.
      Es fällt auf, dass einige Fragen trotz der Entwicklung ihrer Konzeption und der Vielfalt ihres Inhalts so alt wie die Entstehung der menschlichen Gesellschaften mit der Entwicklung des menschlichen Lebens sind und andere, die kultureller Fortschritt und wissenschaftliche Entdeckungen getilgt haben. Die Dialogpartner müssen in ihrem Themenkatalog zuerst das Allerwichtigste vorlegen, damit sie beschleunigt zum Versuch der Lösung der Probleme beitragen, die im Zusammenhang mit dem Leben der Leute stehen – seien es nun Individuen oder Gruppen
     Zu den wichtigsten zu erörternden Themen gehören:
-             Fragen hinsichtlich des Menschen: Gott hat den Menschen geehrt – wie alle Heiligen Schriften berichten, und die meisten, wenn nicht sogar alle,  Denkrichtungen heben seine Ehrung in allen Epochen und zu allen Zeiten hervor. Deshalb muss sich der Aufruf auf die Erörterung dessen richten, was getan werden muss um das Leben des Menschen gleich welcher Farbe, Weltanschauung oder Rasse zu schützen. Der Mensch darf sich über seinen Mitbruder nicht erhaben dünken oder ihn dadurch ungerecht behandeln, dass er eins von dessen nachstehenden legitimen Rechten widerrechtlich raubt: Schutz des Lebens, der Reli-gion, des Intellekts, der Nachkommenschaft und des Vermögens. Des-gleichen darf er nicht verachtet oder von einer anderen Kultur gede-mütigt werden, sei es auf kultureller, wirtschaftlicher, politischer oder sozialer Ebene. Infolgedessen muss das Thema Menschenrechte das erste sein, das auf den Tisch des Religionsdialogs gelegt wird. Und zwar hinsichtlich Religionsfreiheit, zumal Gott, der Erhabene, sagt: Es gibt keinen Zwang in der Religion... [9] Es ist also niemandem erlaubt einem Anderen seinen Glauben mit Gewalt aufzuzwingen. Diese Angelegenheit bleibt jedem Menschen selbst überlassen; jeder soll sich zu eigen machen, was er als richtig betrachtet – ohne irgendeine Art von Druck. Und auch hinsichtlich Gerechtigkeit. Der Erhabene sagt: „...und gewiss soll euch nicht der Groll gegen Leute verführen, dass ihr nicht gerecht handelt. Handelt gerecht! Das ist dem Fürchten Gotts näher...“ [10] Zu den Erfordernissen der Gerechtigkeit gehört das Recht eines jeden Volkes auf das Leben in seinem Vaterland ohne Aggressionsakte irgendeiner Art oder den Versuch der Kontrolle über die Zügel der Macht. Und auch hinsichtlich freier Meinungsäusserung, denn Fesseln in diesem Bereich geben den Angelegenheiten mehr Ungeklärtheit und man weiss nicht, was der eine für den anderen hegt. Auf diese Weise entwickeln sich  Intrigen und Aufruhr. Und auch hinsi-chtlich Gleichheit. Es gibt keinen Vorzug des einen vor dem anderen. Dies erfordert das Anerkennen des Rechts eines jeden Volkes an den natürlichen Quellen, so dass der Globus gleichmässig in alle Völker aufgeteilt wird und es weder Ausbeutung noch ein Monopol gibt, sondern eine Zusammenarbeit zwischen den Menschen bei der Entwi-cklung der Quellen und deren Aufteilung unter den Völkern, so dass jedem Volk gegeben wird, was ihm ein würdiges Leben garantiert und dem von Gott geehrten Menschen angemessen ist. Dies sind die grund-legenden Regeln im Bereich der Menschenrechte. Die Dialogpartner müssen sie anerkennen und dieses Anerkennen öffentlich bekannt geben. Danach beginnt der Dialog zwischen den Parteien um deren Formulierung bei den allgemeinen Prinzipien zu erreichen. Alle sind verpflichtet sie mit allen Mitteln anzuwenden, auch wenn das Gründen einer internationalen Allianz erforderlich wird um mit Gewalt denjeni-gen aufzuerlegen, die sie ablehnen.
-   Rechte der Frau: Es ist selbstverständlich, dass die Frau sich aus menschlicher Sicht all dessen erfreut, dessen sich auch der Mann erfreut. Alles, was der Religionsdialog bei der Erörterung des Themas „Menschenrechte“ erreicht, gilt auch für die Frau. Danach hat sie das alleinige Recht auf eine weitere Erörterung um sie von dem zu bef-reien, was sie an Ungerechtigkeit erfasst, weil sie weiblichen Gesch-lechts ist. Dies gilt hinsichtlich ihrer Rechte als Ehefrau, angefangen mit ihrem Recht auf Wahl ihres Lebenspartners bis hin zu ihrer Wahr-nehmung der Führung der Familienangelegenheiten und der Erzie-hung ihrer Kinder. Was ihr Recht als Bürgerin betrifft, so steht ihr zu, was auch dem Mann zusteht, nämlich Ausbildung und Arbeit sowie das Mitwirken bei den Angelegenheiten der Nation in Wirt-schaft, Politik, Gesellschaft und andere Dinge, die der Mann ausübt – soweit sie dazu in der Lage ist.
-    Umwelt: Vielleicht scheint es einigen, dass dieses Thema von den Themen des Religionsdialogs sehr weit entfernt ist. Denn seine Begri-ffe wie Sauberkeit, Aufforstung oder Ähnliches gehören nicht zum Rahmen der Themen, die besonders interessant für die Auseinander-setzung sind und einer Übereinstimmung zwischen den Vertretern der geistigen Führung bedürfen. Dieses Verständnis ist jedoch nicht rich-tig. Die Umweltprobleme beschränken sich nicht nur auf diese Vorste-llung, sondern erstrecken sich über diesen Rahmen hinaus. Sie sind zu einem internationalen Problem geworden, das des Zusammenwirkens aller Kräfte bedarf, wozu auch religiöse Organisationen gehören. Denn die Umwelt ist bedroht durch biologische Produkte von Waffen und Explosivstoffen. An deren Spitze stehen die Atomwaffen, die zur grössten Bedrohung für den Menschen geworden ist. Sie rauben ihm den Schlaf und bedrohen seine Existenz. Er befindet sich also in ständiger Unruhe und fortwährender Furcht vor den Auswirkungen dieser Erfindungen, und zwar nicht nur ob der Erwartung des Aus-bruchs eines Nuklearkrieges, sondern auch ob der Kontami-nation, wie das vor einigen Jahren in Tschernobyl geschah, oder der Ausbrei-tung der radioaktiven Strahlung auf irgendeine andere Weise, wobei die Lebewesen in der jeweiligen Umgebung vernichtet werden. Das umfasst auch Lebensmittel und Getränke, auf die sich Krankheiten und Defekte übertragen, die nichts verschonen und nichts lassen. Und deshalb ist dieses Thema in den Treffen des Religionsdialogs zu erörtern. Es sind Entscheidungen zu treffen und religiöse Rechtsgut-achten zum Verbot dieser Industrie zu erstellen und ausnahmslos allen Ländern, sogar auch den Grossmächten, vorzutragen, damit sie sich dieser Industrie voll und ganz entledigen und alles, was sie an Bom-ben und nuklearen Explosivstoffen besitzen, zerstören. Zu diskutieren sind auch die Verfahrensweisen, die alle religiösen Institutionen auf-greifen können um die Welt von diesem Alpdruck zu befreien, der auf der Brust der Leute ruht, so dass der Mensch Sicherheit und Frieden verspürt. Dann wird sein Herz beruhigt und er kann sich ausschliess-lich Leistungen auf Gebieten widmen, die ihm bei der kulturellen Entwicklung helfen und alle Völker in Sicherheit und Zuversicht leben lässt.
-      Verteilung der Reichtümer: Zweifelsohne hat Gott, der Hoch-erhabene, die Erde erschaffen. Und ER hat auf ihr zahllose Reich-tümer platziert, damit der Mensch diese in seinem Leben benutze. Folglich ist es einem Volk nicht erlaubt diese Reichtümer zu mono-polisieren und sie den Anderen zu untersagen, so wie das in unserer heutigen Welt Realität ist. Denn 20 % der Erdbewohner nehmen 80% dieser Reichtümer für sich allein in Anspruch. Das ist eine Ungerechtigkeit, von dem diejenigen, die des Genusses der Reich-tümer des Globus beraubt sind, befreit werden müssen. Folglich müssen religiöse Institutionen dieses Thema auf den Zusammen-künften des Religionsdialogs erörtern um zu Regeln zu gelangen, die jedem Berechtigten sein Recht gibt. So gibt es keine Ungerech-tigkeit, kein Monopol und keine Ausbeutung, sondern Kooperation und Verflechtung der Anstrengungen, so dass Ausgeglichenheit zwischen den Völkern bei der Nutzung dieser Reichtümer herrscht  jeder gemäss seiner Kapazität, Niemandem sollen die Reichtümer vorenthalten werden, dessen Fähigkeit und Arbeit ihn nicht quali-fizieren. Er soll vielmehr das nehmen, was ihm für sein Leben reicht, auch wenn ein Hilfsfonds zur Unterstützung schwacher Völ-ker – und auch Individuennotwendig werden sollte, damit sie ein menschenwürdiges Leben führen können.
      Dies sind nur einige Musterbeispiele der Fragen, die auf den Tisch des Religionsdialogs gelegt werden müssen. Denn natürlich besteht kein Zwei-fel daran, dass es eine ganze Reihe von Fragen und Problemen gibt, deren Erörterung notwendig ist. Deshalb müssen die Verantwortlichen für die Vorbereitung von Seminaren und Konferenzen die Zeitfragen, die der Erör-terung bedürfen, begrenzen und gemäss der Wichtigkeit hinsichtlich des Lebens der Individuen und dessen Erfordernissen zwecks Fortbestand der menschlichen Gesellschaften und deren Sicherheit, auflisten. 


Ziele des Religionsdialogs

      Der Religionsdialog hat zahlreiche und vielfältige Ziele auf allen Ebenen: individuelle und kollektive, regionale und internationale sowie kulturelle und ideelle. Zu den bedeutendsten dieser Ziele gehören: Ken-nenlernen des Anderen, denn alles, was er hat, legt er dem Anderen offen dar, stehe dies nun mit dem Leben des Menschen als Individuum oder als Kollektiv im Zusammenhang oder mit dem Fortbestand des Lebens der Völker und deren Sicherheit. Man lernt die Ansicht des Anderen in der Gerechtigkeit, Gleichheit und gemeinsamen Verantwortung sowie im Aus-mass seiner Bereitschaft für die Teilnahme an der Einstellung der Aggre-ssion gegen die Völker kennen; ausserdem an seinem Beitrag zum allge-meinen Wirken für den Schutz des Menschen vor Untergang und Ruin unter dem Rad der interkontinentalen Wirtschaftsmächte sowie dem Ent-gegentreten gegen die mörderischen Waffen, die jeden Tag, ja sogar jede Stunde, Dutzende, wenn nicht sogar Hunderte, von unschuldigen Todes-opfern und Verwundeten fordert, von denen niemand ein Verbrechen begangen hat, ganz abgesehen vom Wunsch nach Aufzwingen von Hege-monie und Kontrolle seitens Unnachgiebiger und Radikaler in illegalen Gruppierungen respektive seitens regionaler Banden oder seitens inter-nationaler Grossmächte.
      Nur das Sitzen am Tisch des Religionsdialogs mit ehrlicher Absicht beider Parteien zu friedlicher Koexistenz löscht die Lunte der Differenzen der sich Befehdenden und ebnet den Weg für den Beginn einer neuen Epo-che, in der sich beide Parteien gemeinsam das Arbeiten am Befreien der Unterdrückten von Ungerechtigkeit und Unterstützung der Schwachen beim Schutz von Leben, Besitz und Heimat sowie das Zusammenstehen als eine einzige Front gegen alle, die ungerecht gegen andere handeln oder an Aggressionen denken oder die Integrität Anderer sowohl auf der Ebene des Individuums als auch auf der Ebene des Kollektivs antasten, geloben.
      Der Zusammenprall der Zivilisationen ist eine teuflische Idee, durch die man Feindschaft und Hass unter den Völkern verbreiten will, was den Aggressionskräften wiederum einen Vorwand zur Kontrolle über die Reich-tümer der Völker und deren Schätze liefert. Deshalb muss sich der Reli-gionsdialog auf die friedliche Koexistenz zwischen den Nationen konzen-trieren, auch wenn deren Weltanschauungen unterschiedlich, deren Kultu-ren vielfältig und deren Denkrichtungen zahlreich sind. Wenn es keinen Zusammenprall der Zivilisationen gibt – und es wird keinen geben –, sondern einen ehrenvollen Wettbewerb, der sich im Interesse von Indivi-duen und Gesellschaften als Austausch von Ideen und Meinungen auf allen Ebenen darstellt, dann bleibt und dauert dieser an und stehen seine Füsse fest. Was aber verderbt und verrucht ist, vergeht und verschwindet. Gott, der Erhabene, sagt:
      „...Was nun aber den Schaum betrifft, so vergeht er als Nutzloses. Und was das betrifft, was den Menschen nützt, so bleibt es auf Erden...[11]

*    *     *


[1] Zusammenprall der Zivilisationen, S. 238.
[2] Ibid., S. 240.
[3] Ibid., S. 343f.
[4] Die Islamgelehrten wollen dringen auf eine Offensive der christlichen Seite beim Dialogforum; S. 1 im Netz    der Nacht der Macht.
[5] Walim Salim: Dialog der Religionen, S. 173f.
[6] Qurʾān, Sure 49, Vers 13.
[7] Qurʾān, Sure 4, Vers 1.
[8] Qurʾān, Sure 2, Vers 256.
[9] Qurʾān, Sure 2, Vers 256.
[10] Qurʾān, Sure 5, Vers 8.
[11] Qurʾān, Sure 13, Vers 17.

ليست هناك تعليقات:

إرسال تعليق

مقدمة المدونة

                  مقدمة المدونة تعددت الأصوات المطالبة بتجديد الخطاب الديني؛ إذ أدلى بدلوه في هذا المجال المتخصصون وغير المتخصصين ...